Pheebee hat geschrieben: 06 Mär 2025, 21:45
Gelungen ist auch, dass der Film die negativen, egoistischen Seiten von Bob Dylan nicht verschweigt und ihn nicht allein als glänzenden Helden dastehen lässt.
Ich hatte schon immer das Gefühl, er sei ein griesgrämiger Typ mit leicht autistischen Zügen.
Bei meinem letzten Dylan-Konzert hat er immerhin vor der Pause gesagt, dass jetzt Pause ist, da war er richtig gesprächig.
Crash Classics Night 2025 - Donnerstag 06.02.2025 21 Uhr
——– „People can go out and hear REM if they want deep lyrics; but at the end of the night, they want to go home and get fucked! That’s where AC/DC comes into it.“ Malcolm Young
madmartl hat geschrieben: 06 Mär 2025, 21:48
Schöner Kontrast zu meiner Sendung, Sunny. Taugt mir richtig gut.
Das freut mich. Wobei ich hier keinen Kontrast höre. Das eine könnte ohne das andere nicht so sein, wie es ist.
Crash Classics Night 2025 - Donnerstag 06.02.2025 21 Uhr
——– „People can go out and hear REM if they want deep lyrics; but at the end of the night, they want to go home and get fucked! That’s where AC/DC comes into it.“ Malcolm Young
16. Bee Gees - I've Gotta Get A Message To You / A: Idea (US-Ausgabe 1968)
Crash Classics Night 2025 - Donnerstag 06.02.2025 21 Uhr
——– „People can go out and hear REM if they want deep lyrics; but at the end of the night, they want to go home and get fucked! That’s where AC/DC comes into it.“ Malcolm Young
Joliet Jake hat geschrieben: 06 Mär 2025, 21:40
Genau so sehe ich das auch. Der Film verfälscht zumindest nicht. Und wer bemäkelt, daß der Film nicht dazu beiträgt, die Person Dylan zu verstehen, hat Dylan eh nicht verstanden.
Okay das spricht für ihn (wie fandet ihr "I'm Not There?"), aber so meinte ich das gar nicht. War kein Fan von "Walk The Line" vom selben Regisseur, alleine schon weil dieser Film es allen recht machen wollte. Todd Haynes bekommt da häufiger mehr oder weniger einen künstlerischeren Zugang zu Musikerbiografien hin.
Ich glaube der Film taugt dazu, dass junge Menschen einen Zugang zu seiner Musik und zum damaligen Zeitgeist bekommen. Und vielleicht sogar verstehen, dass die jungen Menschen heute sich gar nicht so von denen unterscheiden, die 65 unterwegs waren.
ja, interessantes Phänomen dass heute die rebellische Jugend wieder ein Feindbild ist, meine Generation musste sich ja immer von der vorherigen anhören zu angepasst zu sein...